Neue Bedingungen brauchen neue Impulse!
Wir alle stehen seit Wochen vor neuen Herausforderungen. Um Ihnen als Führungskraft passendes Handwerkszeug für schwierige Zeiten an die Hand zu geben, haben wir neue Trainingskonzepte für Sie entwickelt. Gestalten Sie im New Normal Ihre Führungsrolle aktiv und geben Sie eine klare Orientierung.
In diesem zweiteiligen Blogbeitrag stellen wir Ihnen exemplarisch zwei der neuen Trainings vor. In diesem Beitrag eins der neuen Führungstrainings, “Agil in Führung gehen”, und das Vertriebstraining „Erfolgreicher Verkaufen durch Emotional Selling“ im nächsten Beitrag.
Unser erfahrener Trainer und Berater Peter Gust hat sich intensiv mit diesen Themen befasst und erläutert unten im Interview den Einbezug des New Normal in die Konzepte.
New Normal Training 1: „Agil in Führung gehen“ – erfolgreiche Führung im New Normal
Zielgruppe: Führungskräfte aller Ebenen einer Organisation
Herausforderungen, die das Training aufgreift:
- Ökonomische, soziale und vor allem psychologisch-emotionale Folgen der Krise in Führung und Zusammenarbeit berücksichtigen und ausbalancieren
- Vermehrter Bedarf der Führung auf Distanz
- Gesteigerte Anforderungen an die Kommunikationskompetenz der Führungskräfte
- Leistungserhalt in Mitarbeitern trotz „Achterbahn der Gefühle“
- Personalentwicklung wird aufgrund gekürzter Weiterbildungsbudgets noch stärker zur Führungsaufgabe
Inhalte:
- Erfolgskriterien agiler Führung und agile Führungs-Skills für das Arbeiten im „New Normal“
- Warum Ziele auch in Zukunft unverzichtbar sind – jedoch modifiziert werden müssen?
- Formen der Rückmeldungen mit dem Ziel der Leistungs- und Verhaltenskorrektur bei X- und Y-Generation
- Vertrauen und Kontrolle in vernünftiger Relation
- Impulsdruck für die Mitarbeiter – aber bitte individuell und unter Berücksichtigung der Persönlichkeit!
- Delegation und Entscheidungen im Kontext der neuen Rahmenbedingungen
- Digitale Besprechungen als Managerwerkzeug
- Mit der „Achterbahn der Gefühle“ richtig umgehen und aus negativen Gefühlen eine positive Entwicklung generieren
„New Normal“ Trainings – Interview mit Peter Gust
Peter, du hast dich mit der Konzeption dieses Trainings befasst. Kannst du kurz beschreiben, was es für dich mit dem New Normal zu beachten gab, welche Faktoren du einbezogen hast?
Das Führungstraining „Agil in Führung gehen“ steht vor dem Hintergrund, dass sich die Anforderungen an Führungskräfte durch die Corona-Krise stark verändert haben. Plötzlich führen Sie „verstreute“ Teams, Mitarbeiter arbeiten unter ganz anderen Bedingungen – mit den Kindern zuhause, mit neuen Sorgen und Aufgaben. Zudem hat sich die wirtschaftliche Lage deutlich gewandelt. Führungskräfte müssen hier schnell neue Herausforderungen angehen, um in und nach der Krise weiterhin erfolgreich zu sein. Diese Faktoren haben wir in unser angepasstes Konzept einfließen lassen und die Inhalte des Führungstrainings damit ergänzt.
Für alle Trainings war uns wichtig, sowohl die aktuellen formalen Anforderungen an Trainings aufzugreifen als auch die inhaltlichen Anforderungen aufgrund der veränderten Situation und Zukunftsaussicht. Wir haben hier also an zwei Stellen angepasst, formal und inhaltlich. Das wird im Training ineinandergreifen, da beides Einfluss aufeinander nimmt.
Welche Vorteile siehst du in diesen Trainings gegenüber „herkömmlichen“ Trainings?
Wer in der aktuellen Zeit bei bestehenden Trainingskonzepten bleibt, wird es schwierig haben. Was ich damit meine ist, dass die Herausforderungen, die eine Führungskraft mit ins Training bringt, nun ganz anderer Natur sind als noch Ende letzten Jahres. Dafür muss im Training Raum sein und darauf muss der Trainer vorbereitet sein. Wenn keine Besprechungen im klassischen Besprechungsraum möglich sind, sondern nur online, brauche ich mich nicht mit diesen zu befassen. Wir haben uns in diesen Trainings also am aktuellen Bedarf orientiert, Herausforderungen direkt aufgegriffen, und das Training entsprechend angepasst. Auch von formaler Seite! Denn in neuen Trainingssettings, auf Abstand oder virtuell, ist manches gewohnte Vorgehen wie in Übungen etc. nicht möglich. Dafür mussten wir dann genauso effektiven Ersatz finden, der problemlos durchgeführt werden darf. Auch hier waren also Anpassungen nötig und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. So gab es zum Beispiel über die letzten Wochen mehrere sehr konstruktive Zoom-Meetings mit einer Führungskraft, die sich in der unmittelbaren Phase des Lockdowns in Deutschland auf eine höher positionierte Stelle beworben hatte. Vor jedem Zoom-Kontakt tauschten wir jeweils die notwendige Präsentationsfolien aus, deren konkreten Inhalt wir anschließend im Kontakt diskutierten und bei Bedarf im Nachgang modifizierten und auf die konkrete Situation der Führungskraft vor Ort anpassten.
Es sind gute, sichere Konzepte daraus geworden, die die wichtigen Einflussfaktoren der aktuellen Zeit berücksichtigen.
Wir bieten die Trainings in unterschiedlichen Durchführungsformen an. Kannst du das erläutern?
Genau, wir schlagen 2 unterschiedliche Formen vor, aus denen die Kunden wählen können. Gerne beraten wir natürlich dazu, was im individuellen Fall sinnvoller erscheint.
Bei persönlichem individuellem Coaching lassen sich die Abstandsvorgaben und Kontaktbeschränkungen sehr einfach umsetzen. Der Vorteil der individuellen Variante ist außerdem die Flexibilität. Bei vielen Mitarbeitern und Führungskräften besteht gerade die Herausforderung, mit der Betreuung der Kinder alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Da kann es schnell schwierig werden, einen Trainingstermin mit 6 Teilnehmern zu finden – geschweige denn, einen ganzen Tag zu ermöglichen. Daher umfassen die Coachings einen halben Tag und sind individuell planbar.
Bei einem Kleingruppentraining in einem großen Trainingsraum, wie zum Beispiel unserem am Hohenstaufenring in Köln, lassen sich die Distanzvorschriften im Training mit 6 Personen ebenfalls gut einhalten. Auf Wunsch können die Teilnehmer zusätzlich mit Plexiglas-Vorrichtungen geschützt werden. Der Vorteil dieser Form besteht insbesondere im direkten Austausch von Erfahrungen. In Trainingsgruppen lernen die Teilnehmer auch viel voneinander und profitieren vom Input der Kollegen.
Über Peter Gust
Peter Gust ist als Coach und Trainer für die YouMagnus AG tätig. Als klinisch-forensischer Psychologe ist er insbesondere bei schwierigen und komplexen Fragestellungen ein sehr erfahrener, erfolgreicher Berater. Infolge seiner Zusatzausbildung im Bereich Personal und seiner lernpsychologischen Basis erreicht er besonders erfolgreich nachhaltige Verhaltensmodifikationen bei seinen Klienten.
Peter Gust ist seit knapp 30 Jahren für Führungskräfte und Teams in Europa und Asien tätig. Kunden in den unterschiedlichsten Branchen der freien Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes schätzen dabei vor allem seine umsetzbare und praxisnahe Expertise, weil er schnell die zentralen Probleme erkennt, sinnvolle Lösungen anstößt und sie gerne bis zur vollständigen Umsetzung begleitet.
Neue Bedingungen brauchen neue Impulse!
Wir alle stehen seit Wochen vor neuen Herausforderungen. Um Ihnen als Führungskraft passendes Handwerkszeug für schwierige Zeiten an die Hand zu geben, haben wir neue Trainingskonzepte für Sie entwickelt. Gestalten Sie im New Normal Ihre Führungsrolle aktiv und geben Sie eine klare Orientierung.
In diesem zweiteiligen Blogbeitrag stellen wir Ihnen exemplarisch zwei der neuen Trainings vor. In diesem Beitrag eins der neuen Führungstrainings, “Agil in Führung gehen”, und das Vertriebstraining „Erfolgreicher Verkaufen durch Emotional Selling“ im nächsten Beitrag.
Unser erfahrener Trainer und Berater Peter Gust hat sich intensiv mit diesen Themen befasst und erläutert unten im Interview den Einbezug des New Normal in die Konzepte.
New Normal Training 1: „Agil in Führung gehen“ – erfolgreiche Führung im New Normal
Zielgruppe: Führungskräfte aller Ebenen einer Organisation
Herausforderungen, die das Training aufgreift:
- Ökonomische, soziale und vor allem psychologisch-emotionale Folgen der Krise in Führung und Zusammenarbeit berücksichtigen und ausbalancieren
- Vermehrter Bedarf der Führung auf Distanz
- Gesteigerte Anforderungen an die Kommunikationskompetenz der Führungskräfte
- Leistungserhalt in Mitarbeitern trotz „Achterbahn der Gefühle“
- Personalentwicklung wird aufgrund gekürzter Weiterbildungsbudgets noch stärker zur Führungsaufgabe
Inhalte:
- Erfolgskriterien agiler Führung und agile Führungs-Skills für das Arbeiten im „New Normal“
- Warum Ziele auch in Zukunft unverzichtbar sind – jedoch modifiziert werden müssen?
- Formen der Rückmeldungen mit dem Ziel der Leistungs- und Verhaltenskorrektur bei X- und Y-Generation
- Vertrauen und Kontrolle in vernünftiger Relation
- Impulsdruck für die Mitarbeiter – aber bitte individuell und unter Berücksichtigung der Persönlichkeit!
- Delegation und Entscheidungen im Kontext der neuen Rahmenbedingungen
- Digitale Besprechungen als Managerwerkzeug
- Mit der „Achterbahn der Gefühle“ richtig umgehen und aus negativen Gefühlen eine positive Entwicklung generieren
„New Normal“ Trainings – Interview mit Peter Gust
Peter, du hast dich mit der Konzeption dieses Trainings befasst. Kannst du kurz beschreiben, was es für dich mit dem New Normal zu beachten gab, welche Faktoren du einbezogen hast?
Das Führungstraining „Agil in Führung gehen“ steht vor dem Hintergrund, dass sich die Anforderungen an Führungskräfte durch die Corona-Krise stark verändert haben. Plötzlich führen Sie „verstreute“ Teams, Mitarbeiter arbeiten unter ganz anderen Bedingungen – mit den Kindern zuhause, mit neuen Sorgen und Aufgaben. Zudem hat sich die wirtschaftliche Lage deutlich gewandelt. Führungskräfte müssen hier schnell neue Herausforderungen angehen, um in und nach der Krise weiterhin erfolgreich zu sein. Diese Faktoren haben wir in unser angepasstes Konzept einfließen lassen und die Inhalte des Führungstrainings damit ergänzt.
Für alle Trainings war uns wichtig, sowohl die aktuellen formalen Anforderungen an Trainings aufzugreifen als auch die inhaltlichen Anforderungen aufgrund der veränderten Situation und Zukunftsaussicht. Wir haben hier also an zwei Stellen angepasst, formal und inhaltlich. Das wird im Training ineinandergreifen, da beides Einfluss aufeinander nimmt.
Welche Vorteile siehst du in diesen Trainings gegenüber „herkömmlichen“ Trainings?
Wer in der aktuellen Zeit bei bestehenden Trainingskonzepten bleibt, wird es schwierig haben. Was ich damit meine ist, dass die Herausforderungen, die eine Führungskraft mit ins Training bringt, nun ganz anderer Natur sind als noch Ende letzten Jahres. Dafür muss im Training Raum sein und darauf muss der Trainer vorbereitet sein. Wenn keine Besprechungen im klassischen Besprechungsraum möglich sind, sondern nur online, brauche ich mich nicht mit diesen zu befassen. Wir haben uns in diesen Trainings also am aktuellen Bedarf orientiert, Herausforderungen direkt aufgegriffen, und das Training entsprechend angepasst. Auch von formaler Seite! Denn in neuen Trainingssettings, auf Abstand oder virtuell, ist manches gewohnte Vorgehen wie in Übungen etc. nicht möglich. Dafür mussten wir dann genauso effektiven Ersatz finden, der problemlos durchgeführt werden darf. Auch hier waren also Anpassungen nötig und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. So gab es zum Beispiel über die letzten Wochen mehrere sehr konstruktive Zoom-Meetings mit einer Führungskraft, die sich in der unmittelbaren Phase des Lockdowns in Deutschland auf eine höher positionierte Stelle beworben hatte. Vor jedem Zoom-Kontakt tauschten wir jeweils die notwendige Präsentationsfolien aus, deren konkreten Inhalt wir anschließend im Kontakt diskutierten und bei Bedarf im Nachgang modifizierten und auf die konkrete Situation der Führungskraft vor Ort anpassten.
Es sind gute, sichere Konzepte daraus geworden, die die wichtigen Einflussfaktoren der aktuellen Zeit berücksichtigen.
Wir bieten die Trainings in unterschiedlichen Durchführungsformen an. Kannst du das erläutern?
Genau, wir schlagen 2 unterschiedliche Formen vor, aus denen die Kunden wählen können. Gerne beraten wir natürlich dazu, was im individuellen Fall sinnvoller erscheint.
Bei persönlichem individuellem Coaching lassen sich die Abstandsvorgaben und Kontaktbeschränkungen sehr einfach umsetzen. Der Vorteil der individuellen Variante ist außerdem die Flexibilität. Bei vielen Mitarbeitern und Führungskräften besteht gerade die Herausforderung, mit der Betreuung der Kinder alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Da kann es schnell schwierig werden, einen Trainingstermin mit 6 Teilnehmern zu finden – geschweige denn, einen ganzen Tag zu ermöglichen. Daher umfassen die Coachings einen halben Tag und sind individuell planbar.
Bei einem Kleingruppentraining in einem großen Trainingsraum, wie zum Beispiel unserem am Hohenstaufenring in Köln, lassen sich die Distanzvorschriften im Training mit 6 Personen ebenfalls gut einhalten. Auf Wunsch können die Teilnehmer zusätzlich mit Plexiglas-Vorrichtungen geschützt werden. Der Vorteil dieser Form besteht insbesondere im direkten Austausch von Erfahrungen. In Trainingsgruppen lernen die Teilnehmer auch viel voneinander und profitieren vom Input der Kollegen.
Über Peter Gust
Peter Gust ist seit knapp 30 Jahren für Führungskräfte und Teams in Europa und Asien tätig. Kunden in den unterschiedlichsten Branchen der freien Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes schätzen dabei vor allem seine umsetzbare und praxisnahe Expertise, weil er schnell die zentralen Probleme erkennt, sinnvolle Lösungen anstößt und sie gerne bis zur vollständigen Umsetzung begleitet.